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Improvisation und Zufall

 Prof. Daniel Fetzner und Prof. Dr. Bruno Friedmann | Sommer 2009 

Thema: Improvisation und Zufall

»In der künstlichen Kunst ersetzt der Zufall den Begriff der Intuition.«
Max Bense

Nach dem letztjährigen Schwerpunkt Interaktion und Latenz beschäftigen wir uns in diesen beiden Modulen mit den Begriffen Improvisation und Zufall aus gestalterischer und technologischer Sicht.

» Aufführung

»Gott würfelt nicht« meinte Albert Einstein in Bezug auf den Zufall in der Quantenphysik. Wir wollen uns in diesem Semester mit dem Verhältnis von Improvisation und Zufall beschäftigen und die Rolle dieser mathematischen Größe für zeitgenössische Medienkonzepte erörtern.

Leistungsnachweis IM 2
Eine experimentelle Liveperformance (30%) und ein dazugehöriges wissenschaftliches Paper mit Eintrag in diesem Wiki (70%) als Gruppenleistung in Gruppen von je drei Personen.

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Datum Thematik ToDo
17.03. Einführung Referatsthemen:
24.03. Referate

Exkurs: Zufall in Max/MSP

aus: Holeczeck, B. (1992): Zufall als Prinzip. Heidelberg

Bis zum 07.04 ist von jedem/r TeilehmerIn ein Kurzvideo (max. 2min) zum Thema "Zufall" zu erstellen, das sich als Alltagsbeobachtung auf eine Textpassage der hier abgelegten Dokumente bezieht.

31.03. Fetzner: Surrealismus, Fluxus, REMIX Culture Kurzreferate Zufall 1
07.04. - Kurzreferate Zufall 2
08.04. Werkvortrag und Softwaredemo von Chris Ziegler ab 14 Uhr
21.04. Fetzner: Surrealismus und Zufall

Weitere Präsentationen der Kurzvideos "Zufall"; Vorstellung von ersten Konzepten zur Semesterarbeit "Improvisation und Zufall"

Gruppenaufteilung

MEET? | Rewind? | trance|action? | Die Farben der Musik reloaded? | Am Puls der Zeit?

28.04. Konzeptpräsentationen

Friedmann: Konzeptmusik

Bitte ergänzen Sie die Gruppenbeschreibungen oben
05.05. Fetzner: Splitscreen

Kurzvideos "Zufall" und Konzeptdiskussion

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12.05. Konzepte u. wiss./künstl. Fragestellungen hierzu,

Verfassen eines wiss. Papers

Paper mit typisch formalem Aufbau: cross modal interactions

Beispiel Paper: seismic body signals

19.05. Konzepte u. wiss./künstl. Fragestellungen -
26.05. Vortrag Paul Modler:

Defekt und Präzision - Spannungsfelder medialer Ausdrucksformen

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09.06. Werkvortrag von Tim Otto Roth: Pixelsex und kosmische Offenbarung? -
16.06. - -
23.06. - -
30.06. Tag der Medien Performance aller Projekte
  • Die beiden Lehrmodule Immersive Medien 1 und 2 (12 ECTS) beschäftigen sich mit der Faszination des Eintauchens in mediale Ereignisse und Situationen. Das Phänomen der Immersion hat eine lange kulturgeschichtliche Tradition, die durch die Einführung der technischen, insbesondere der digitalen Medien eine enorme Intensivierung und Ausweitung erfahren hat.

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